Für Schüler:innen
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Min. Lesezeit

3 Features in der Jobflow‑App für (d)eine erfolgreiche Ausbildungssuche

Du bist auf Ausbildungssuche und weißt nicht, wo du anfangen sollst? Die Jobflow App unterstützt dich bei jedem Schritt: Sie hilft dir, den passenden Beruf zu finden, zeigt dir alle Ausbildungsplätze in deiner Nähe und bringt dich mit Unternehmen zusammen – ganz ohne Bewerbungsstress.
geschrieben von
Kara Karrenbrock
veröffentlicht am
July 22, 2025

Du suchst eine Ausbildung – aber keine Ahnung, wo du anfangen sollst?

Keine Sorge, du bist nicht allein. Viele Schüler:innen wissen kurz vor oder nach dem Abschluss nicht genau, wie sie den richtigen Ausbildungsplatz finden – und vor allem: wo sie suchen sollen. Bewerbungen schreiben, passende Stellen entdecken, Orientierung - das alles kann stressig sein.

Dafür haben wir die Jobflow App entwickelt. Sie hilft dir dabei, schneller und einfacher deine Ausbildung zu finden. In diesem Artikel zeige ich dir die 3 Features, die dir wirklich weiterhelfen – und wie du sie clever nutzt.

1. Flow AI – dein persönlicher Karriere‑Coach

Mit Flow AI bekommst du die Unterstützung und Orientierung, die genau zu dir passt.

  • Du bist unsicher, welcher Beruf wirklich zu dir passt? Der interaktive Berufswahltest hilft dir in wenigen Minuten, deine Interessen und Talente schnell zu erkennen.
  • Du suchst Antworten zu Bewerbung, Lebenslauf oder Kommunikation? Flow AI beantwortet deine Fragen, gibt Tipps oder erklärt typische Prüfungsfragen.
  • Du willst unkompliziert passende Ausbildungsplätze finden? Flow AI schlägt dir Unternehmen vor, die zu deinen Ergebnissen passen – ganz ohne lange Suche.

Warum das wichtig ist: Du bleibst nicht allein, sondern bekommst smarte Begleitung bei jedem Schritt – ideal, wenn du dich in der Ausbildungswelt besser orientieren willst.


2. Flow Match – Unternehmen finden dich statt umgekehrt

Kein Bewerbungsstress, weniger Absagen und mehr Chancen – mit Flow Match musst du nicht mehr ungezielt Bewerbungen verschicken.

  • Sobald du dein Profil (Schulabschluss, Interessen, Region) in der App gespeichert hast und du Flow Match aktiviert hast, melden sich Unternehmen von selbst bei dir – mit passenden Angeboten.
  • Du bekommst direkt Nachrichten, wenn ein Betrieb gut zu dir passt – ohne Bewerbungen, ohne Anschreiben.
  • Du entscheidest, ob du darauf eingehen willst – komplett stressfrei und effizient.

3. Jobflow Map – Alle Ausbildungsplätze auf einen Blick

Du möchtest alle Ausbildungsstellen in deiner Nähe auf einen Blick sehen und nicht endlos durch Karriereseiten scrollen? Mit der Jobflow Map behältst du immer den Überblick:

  • Öffne die Karte und sieh alle offenen Stellen in deiner Region – nach Entfernung, Branche oder Beruf filterbar.
  • Keine zähen Suchfunktionen mehr – auf einen Blick weißt du, was in deiner Nähe verfügbar ist.
  • Gefällt dir ein Angebot, bewirb dich mit wenigen Klicks direkt aus der App – schnell, unkompliziert, zielgerichtet.

➡️ Du sparst Zeit und bist Meilen voraus, wenn’s um lokale Angebote geht – besonders praktisch, wenn dein Wunschort schnell erreichbar ist.


Warum dir diese Features wirklich helfen...?

  1. Entscheidungssicherheit statt Ratlosigkeit – Flow AI spart dir Frust bei der Berufswahl.
  2. Weniger Stress, mehr Matches – Flow Match erspart dir unnötige Bewerbungsarbeit.
  3. Schneller ans Ziel – Jobflow Map zeigt dir schnell, was bei dir in der Nähe los ist.

📱So nutzt du die App optimal:

  1. Mach den Berufswahltest direkt am Start, um erste Empfehlungen zu bekommen.
  2. Lade deinen Lebenslauf hoch und fülle alle Informationen aus – so bekommt Flow Match passende Angebote.
  3. Check regelmäßig deine Kartenansicht – neue Stellen kommen oft täglich rein.
  4. Lass dich von Flow AI coachen: Lebenslauf, Anschreiben, Vorbereitung auf ein Vorstellungsgespräch – alles brauchst du nur dort fragen.

Probier's jetzt aus und sichere dir deinen Ausbildungsplatz!

Neotherm x Jobflow: Wie ein kleiner Handwerksbetrieb 29 Azubi-Bewerbungen in zwei Monaten erhielt (vorher nur eine einzige)

Der Fachkräftemangel im Handwerk ist allgegenwärtig: Laut BIBB bleiben jährlich über 69.000 Ausbildungsplätze unbesetzt (BIBB, 2024). Neotherm, ein kleiner Betrieb für Wärmepumpen und Energiesysteme in NRW, erlebte das hautnah - es ging nur eine einzige Azubi-Bewerbung ein. Gemeinsam mit Jobflow erhielt Neotherm jedoch 29 vorqualifizierte Bewerbungen innerhalb von nur zwei Monaten. Wie das gelang, liest du in diesem Artikel.

Die Ausgangslage

  • Knappe Budgets & knappe Zeit
    neotherm fehlten personelle Ressourcen, um Social‑Media‑Kanäle oder Karriere­events zu betreuen.
  • Schlechte Sichtbarkeit
    Als Handwerksbetrieb ohne eigenes Marketing‐Team war die neotherm GmbH für junge Menschen schwer auffindbar.
  • Frustrierend geringe Resonanz
    1 Bewerbung - für die Azubi‑Planung zu wenig, um auch nur einen Kandidaten einzustellen.
„Wir hatten das Gefühl, gegen Windmühlen zu kämpfen. Unsere Zeit war knapp, die Bewerber:innen blieben einfach aus.“  – Sebastian Schmitz, kaufmännischer Geschäftsführer von neotherm

Die Strategie

Gemeinsam mit Jobflow setzte neotherm auf zwei Hebel:

  1. Direkte Zielgruppenansprache ohne Aufwand
    Eine Streuung über verschiedene Stellenbörsen, auf denen Schüler:innen gar nicht unterwegs sind, führte zu nichts. Doch schon nach wenigen Tagen in der Jobflow-App kamen die ersten Bewerbungen. Wie war das so schnell möglich?

    Ganz einfach: neotherm war plötzlich gezielt für Ausbildungsinteressierte in der Großregion Düsseldorf/NRW sichtbar. Außerdem konnten Bewerber sich mit einem Klick am Smartphone bewerben - ohne lange, komplizierte Prozesse.
  1. Nahtlose App‑Einbindung
    Aufgrund der schnellen und einfachen Integration von Jobflow in den Recruitingprozess entstand kein zusätzlicher Aufwand für neotherm. Der Betrieb wurde sofort für Schüler:innen in der Umgebung sichtbar.

    Besonders wichtig war natürlich, dass die Bewerber:innen auch wirklich für die ausgeschriebenen Ausbildungen qualifiziert waren. Diese Herausforderung konnte mit der Vorqualifizierung durch Jobflow gelöst werden: neotherm erhielt nur wirklich geeignete Bewerbungsprofile.

Zahlen, die überzeugen

  • 29 qualifizierte Azubi-Bewerbungen in zwei Monaten (vorher nur 1)
  • 60 % der Bewerber:innen wurden zum Vorstellungsgespräch eingeladen
  • 2 qualifizierte Einstellungen für das Ausbildungsjahr 2025
  • 80 % Zeitersparnis im Recruiting‑Aufwand
  • +32% höhere Akzeptanzrate bei jungen Bewerbern durch einfachen Bewerbungsprozess (ausbildung.de Schülerstudie, 2023)
„Wir waren überwältigt: So viele passende Bewerbungen - und das in so kurzer Zeit.“ – Sebastian Schmitz, kaufmännischer Geschäftsführer von neotherm

Best Practices

  1. Enger Fokus zahlt sich aus: Der Betrieb muss dort sichtbar sein, wo die Zielgruppe sich aufhält.

  2. One‑Click‑Bewerbung ist Pflicht: Lange Formulare schrecken Talente schon früh ab.

  3. Vorqualifizierung: Erleichtert die Auswahl von wirklich passenden Bewerbungen enorm. 

Fazit

Neotherm konnte schnell und gezielt ihre offenen Ausbildungsstellen besetzen und ist dabei sehr zufrieden mit den neuen Azubis. Der Use Case zeigt, dass auch kleine Betriebe mit wenig Budget und ohne eigene HR‑Abteilung binnen eines Monats zu echten Recruiting‑Erfolgen gelangen können.

Wenn Neotherm in nur zwei Monaten den Hebel umlegen konnte, ist auch Dein Handwerksbetrieb nur ein Gespräch von neuen Azubis entfernt. Vereinbare jetzt ein kostenloses Erstgespräch mit unseren Experten (und erfahre, wie Du in vier Schritten zu mehr Bewerbungen kommst).

KI-gestütztes Azubi-Coaching: Wie KI Azubis stärkt und dein Recruiting neu definiert

Kennst du das? Du scrollst durch Bewerbungen und findest immer wieder Lebensläufe, die zwar nicht perfekt zu den Anforderungen passen, aber die Kandidat:innen bringen dennoch viel Potenzial mit. Bislang hast du sie vielleicht aussortiert. Doch KI kann das ändern: Sie hilft Azubis, ihre Schwächen auszugleichen und verborgene Talente sichtbar zu machen. Und genau das verändert, wie wir in Zukunft Bewerber:innen beurteilen.

In diesem Artikel lernst du 4 neue Möglichkeiten kennen, wie KI dein Azubi-Recruiting positiv verändern wird: 

1️⃣ KI-Lerncoaching: Schwächen in Stärken verwandeln

  • Fehlerfreie Texte in Minuten: Ungenaue Formulierungen oder Rechtschreibfehler bei Azubis sind kein Hinderungs­grund mehr – KI hilft allen dabei, sich klar und professionell auszudrücken. Es ist keine Überprüfung durch Kolleg:innen nötig und Azubis können noch effizienter arbeiten - auch, wenn die Deutschnote nicht ‘sehr gut’ war. 
  • Fachwissen on Demand: Per Chat-Frage („Was ist ein Schneckengetriebe und wie funktioniert es?“) bekommen Azubis verständliche Antworten und können Lücken im Fachwissen sofort schließen.

2️⃣ Individuelle Lernpläne sind einfacher denn je

  • Persönlicher Lernplan auf Knopfdruck: Gib die Stärken und Schwächen deines Azubis ein, und deine KI erstellt einen Wochenplan mit passenden Tipps und Praxis­aufgaben, um die Ausbildung noch besser zu meistern (Hinweis: anonymisiere sensible persönliche Daten deiner Azubis im Kontext der KI unbedingt).

  • Branchen­spezifisch & flexibel: Ob Elektriker:in mit Schalt­plan-Übungen oder Industriekaufmann/-frau mit Excel-Beispielen – KI macht es möglich, ganz spezifische Lernpläne zu erstellen und an das Niveau der Azubis anzupassen
    • “Erstelle mir einen zweiwöchigen Lernplan für Rechnungswesen mit Excel für einen Azubi im ersten Lehrjahr.”
  • Selbstgesteuertes Lernen: Mit individuellen Lernplänen können Azubis die Kontrolle über ihr Tempo behalten und Erfolge direkt zurückmelden – ganz ohne manuelle Abstimmung.

3️⃣ Praxisnahe Simulationen 

  • Virtuelle Kundengespräche: KI übernimmt die Rolle von Lieferanten, Vorgesetzten oder Kund:innen und simuliert typische Szenarien.

  • Echte Stress­tests im sicheren Umfeld: Azubis können beispielsweise Reklamationsgespräche digital üben und gezielt an Schwächen arbeiten, bevor sie live mit Kunden interagieren.

  • Feedback in Echtzeit: Direkt nach der Übung gibt die KI konkrete Tipps zu Ausdruck, Sprache und Verhalten. Feedback, welches im Ausbildungsalltag schnell untergehen kann. 

4️⃣ Vom starren Lebenslauf zum dynamischen Portfolio

  • Skill-Analyse jenseits von Noten: KI erkennt Teamfähigkeit, Problemlösungskompetenz, digitales Verständnis und Kreativität in Texten und Projektdokumentationen schon bevor es an praktische Aufgaben geht.

  • Fairere Entscheidungen: Kandidat:innen mit unkonventionellen Hintergründen haben mithilfe von KI-Analysen im Recruiting die gleiche Chance wie alle anderen.

Die Erfahrung eines unserer Kunden zeigt eindrücklich, wie modernes Recruiting mit KI funktionieren kann:

Das Unternehmen stand in der Auswahlphase für die Stelle "Kauffrau für Büromanagement" zwischen zwei Bewerberinnen. Auch, wenn die Noten der einen Bewerberin zwar besser zum Profil passten, überzeugten die persönlichen Werte der zweiten einfach mehr.

Letztendlich entschied sich das Unternehmen dazu, Bewerberin Nr.2 trotz der 3- in Deutsch einzustellen. Die Lernbereitschaft, die sie mitbrachte, führte dazu, dass sie mit Hilfe von KI ihre Texte eigenständig überarbeitete und damit sogar Kolleg:innen von der neuen Technik überzeugen konnte.

Das Unternehmen setzte auf Menschlichkeit im Recruiting und zukunftsorientierte Fähigkeiten und konnte gleichzeitig mit KI die Produktivität steigern. 

Fazit

KI hilft Azubis zukünftig dabei, sich weiterzuentwickeln – egal ob bei Texten, Lernplänen oder der Prüfungsvorbereitung. Für dein Azubi-Recruiting heißt das: Du kannst mehr auf Lernbereitschaft und Potenzial achten statt auf perfekte Noten. Das verändert nicht nur, wen du einstellst – sondern auch, wie erfolgreich die Ausbildung langfristig wird.

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Q&A 

Verdrängt KI meine Rolle als Ausbilder:in?

Nein, überhaupt nicht! KI übernimmt Routine-Aufgaben und Feedback, sodass du mehr Zeit für persönliche Entwicklungsgespräche und Mentoring hast. KI ergänzt und erleichtert deine Arbeit.

Brauche ich dafür teure Spezialsoftware?

Nicht zwingend. Viele KI-Funktionen lassen sich, sofern sie datenschutzkonform sind, schon über ChatGPT & Co. nutzen - ohne zusätzliche Infrastruktur.

Wie stelle ich den Datenschutz sicher?

Arbeite mit anonymisierten Daten und achte darauf, keine sensiblen Kundendaten oder Prüfungsunterlagen in öffentliche KI-Tools zu geben.

Taugt KI auch für handwerkliche Berufe?

Ja! Ob Montage­anleitungen, Schalt­plan-Erklärungen oder virtuelle Fehler­szenarien – KI passt sich jedem Berufsumfeld an. Probiere es gerne einfach mal mit alltäglichen Fragestellungen oder Fehlerbehebungen in deinem Ausbildungsbetrieb aus. 

Schülerpraktika auf Autopilot: Wie du heute systematisch die Azubis von morgen gewinnst

Auf der Suche nach neuen Azubis übersehen viele Unternehmen eine der langfristig effektivsten Lösungen: Schülerpraktika. Warum?

Oft gibt es keine effizienten Lösungen, um Schüler:innen effektiv zu rekrutieren - dabei gelten Schülerpraktika als die wichtigste Informationsquelle bei der Berufswahl für Jugendliche und junge Erwachsene (Bertelsmann Stiftung, 2024). In diesem Artikel erfährst du von Deutschlands größter Plattform für Schülerpraktika, wie du sie systematisch ins Recruiting integrieren kannst.

Fakten zu Schülerpraktika:
  • 9 von 10 Jugendlichen sehen Schülerpraktika als wichtigste Entscheidungshilfe bei der Berufswahl (Bertelsmann Stiftung, 2024).

  • 73 % der Unternehmen, die Praktika aktiv nutzen, bewerten ihre Wirkung als gut oder sehr gut (DIHK, 2024).
Was heißt das in der Praxis?

Wer heute keine Schülerpraktika anbietet, verliert seine künftigen Azubis lange vor der eigentlichen Bewerbung.

Warum Schülerpraktika unterschätzt werden – und was du tun kannst

1. Falsche Erwartungen 

Viele Betriebe sehen Schülerpraktika als lästige Pflicht statt als strategisches Tool.

Was fehlt sind…

  • Ein klares Ziel: Was soll der Praktikant nach dem Praktikum über uns sagen?

  • Ein Konzept: Wie können wir Schülerpraktika automatisch ins Recruiting integrieren? Wie gestalten wir das Erlebnis positiv, authentisch und strukturiert?

2. Fehlende Prozesse

Spontane Praktika ohne Struktur führen zu Chaos, Überforderung und Desinteresse.

Was dein Betrieb braucht sind:

  • Ein einfacher, automatisierter Bewerbungsprozess über mobile Kanäle
  • Ein standardisiertes Onboarding mit klarer Aufgabenverteilung und einer zuständigen Ansprechperson
  • Eine Checkliste für zuständige Mitarbeitende, wie sie Praktikanten anleiten

3. Zu wenig Sichtbarkeit

Schüler:innen googeln nicht nach „Karrierechancen im Mittelstand“ - sie brauchen:

  • Sichtbarkeit der Möglichkeiten:
    • Praktikumsangebote direkt am Smartphone mit einfachen Bewerbungsprozessen
    • Angebote in der Schule: Aushänge, Elternabende, Messen,...
  • Klare Erwartungen: Echte Einblicke in dein Unternehmen und den Berufsalltag

So integrierst du Schülerpraktika systematisch ins Recruiting

Hier ist ein erprobter 5-Schritte-Plan, den erfolgreiche Ausbildungsbetriebe heute schon nutzen:

1. Vorbereitung
  • Zielgruppenanalyse: Welche Schüler:innen wollen Sie erreichen?
  • Kooperationen aufbauen: Schulen, Jugendzentren, Elternbeiräte
  • Relevante Plattformen bespielen: Mobile-first – z. B. mit Jobflow, nicht mit PDF-Bewerbungsformularen

2. Onboarding
  • Klare Struktur mit Aufgaben, Ansprechpartner:innen einem Ablaufplan

  • Einführungsgespräch mit Azubis und Ausbilder:innen

  • Das 4-Stufen-Modell (Vorbereiten, Vormachen, Nachmachen, Üben)

3. Erlebnisse schaffen
  • Echte Aufgaben für Praktikanten, nicht nur Beobachterrollen

  • Praktikumsprojekt mit Ergebnis (z. B. Holzfigur, kleine App, Logo-Entwurf)

  • Austausch mit Azubis ermöglichen: „Wie war dein Start hier?“

4. Nachhaltige Bindung
  • Kontakt nach dem Praktikum halten: Einladung zu Events, Newsletter, Ferienjob-Angebot,...

  • Erinnerungspaket mitgeben: Zertifikat, Bild, Projekt-Ergebnis,...

  • Reminder-Mail 6 Monate vor dem Azubi-Bewerbungszeitraum

5. Conversion sichern
  • Frühzeitiges Interesse signalisieren: „Du passt gut zu uns. Wenn du möchtest, halten wir dich auf dem Laufenden.“

  • Transparente Kommunikation: Bewerbungszeiträume, Einstiegsmöglichkeiten, Gehalt, Perspektiven

Alternative Formate anstelle von Schülerpraktika 
  • Schnuppertage oder Probearbeiten als niederschwelliger Einstieg
  • Girls‘ & Boys‘ Day gezielt nutzen 
  • Mitmach-Stationen auf Messen, wo Jugendliche etwas bauen, testen oder gestalten können

Fazit: Schülerpraktika sind kein Nice-to-have – sie sind Dein Wettbewerbsvorteil.

In einer Welt, in der Azubis hart umkämpft sind, müssen Ausbildungsbetriebe gezielt vorausdenken statt nachbesetzen.

Wer Schülerpraktika strategisch nutzt, baut sich einen eigenen Talent-Pool auf - lange bevor der Wettbewerb überhaupt stattfindet.

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Q&A 

Wie viel Aufwand bedeuten strukturierte Schülerpraktika?

Weniger als gedacht: mit einem festen Ablaufplan, geschulten Bezugspersonen oder Azubis als Buddy-Team und digitalen Tools automatisieren viele Betriebe heute weite Teile der Organisation.

Wie erkenne ich, ob ein Praktikant Potenzial hat?

Durch echte Aufgaben, nicht durch Smalltalk. Wer sich auch bei einfachen Tätigkeiten engagiert, Fragen stellt und Eigeninitiative zeigt, ist Gold wert.

Was mache ich, wenn ein Praktikum enttäuschend läuft?

Reflektieren, Feedback geben und verbessern. Nicht alle Praktika führen zu einem gesicherten Ausbildungsplatz. Es bleibt letztendlich eine Chance zur Orientierung. Wichtig ist, dass der Prozess skalierbar, fair und lernfähig bleibt - für beide Seiten.

Wie sorge ich für eine hohe Conversion zum Azubi?

Frühzeitige Ansprache, Follow-up nach 3–6 Monaten, wiederholte Kontaktpunkte (Ferienjobs, Praktikums-Reloads). Recruiting ist ein Langzeitspiel.