Recruiting Best Practices
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Schülerpraktika auf Autopilot: Wie du heute systematisch die Azubis von morgen gewinnst

Schülerpraktika sind ein unterschätzter Schlüssel zu erfolgreichem Azubi-Recruiting: Sie bieten Jugendlichen echte Orientierung und Unternehmen die Chance, Talente frühzeitig zu binden. Dieser Artikel zeigt, wie Betriebe mit strukturierten Prozessen, klarer Sichtbarkeit und erlebbaren Praktika systematisch ihren eigenen Talent-Pool aufbauen.
geschrieben von
Kara Karrenbrock
veröffentlicht am
July 22, 2025

Auf der Suche nach neuen Azubis übersehen viele Unternehmen eine der langfristig effektivsten Lösungen: Schülerpraktika. Warum?

Oft gibt es keine effizienten Lösungen, um Schüler:innen effektiv zu rekrutieren - dabei gelten Schülerpraktika als die wichtigste Informationsquelle bei der Berufswahl für Jugendliche und junge Erwachsene (Bertelsmann Stiftung, 2024). In diesem Artikel erfährst du von Deutschlands größter Plattform für Schülerpraktika, wie du sie systematisch ins Recruiting integrieren kannst.

Fakten zu Schülerpraktika:
  • 9 von 10 Jugendlichen sehen Schülerpraktika als wichtigste Entscheidungshilfe bei der Berufswahl (Bertelsmann Stiftung, 2024).

  • 73 % der Unternehmen, die Praktika aktiv nutzen, bewerten ihre Wirkung als gut oder sehr gut (DIHK, 2024).
Was heißt das in der Praxis?

Wer heute keine Schülerpraktika anbietet, verliert seine künftigen Azubis lange vor der eigentlichen Bewerbung.

Warum Schülerpraktika unterschätzt werden – und was du tun kannst

1. Falsche Erwartungen 

Viele Betriebe sehen Schülerpraktika als lästige Pflicht statt als strategisches Tool.

Was fehlt sind…

  • Ein klares Ziel: Was soll der Praktikant nach dem Praktikum über uns sagen?

  • Ein Konzept: Wie können wir Schülerpraktika automatisch ins Recruiting integrieren? Wie gestalten wir das Erlebnis positiv, authentisch und strukturiert?

2. Fehlende Prozesse

Spontane Praktika ohne Struktur führen zu Chaos, Überforderung und Desinteresse.

Was dein Betrieb braucht sind:

  • Ein einfacher, automatisierter Bewerbungsprozess über mobile Kanäle
  • Ein standardisiertes Onboarding mit klarer Aufgabenverteilung und einer zuständigen Ansprechperson
  • Eine Checkliste für zuständige Mitarbeitende, wie sie Praktikanten anleiten

3. Zu wenig Sichtbarkeit

Schüler:innen googeln nicht nach „Karrierechancen im Mittelstand“ - sie brauchen:

  • Sichtbarkeit der Möglichkeiten:
    • Praktikumsangebote direkt am Smartphone mit einfachen Bewerbungsprozessen
    • Angebote in der Schule: Aushänge, Elternabende, Messen,...
  • Klare Erwartungen: Echte Einblicke in dein Unternehmen und den Berufsalltag

So integrierst du Schülerpraktika systematisch ins Recruiting

Hier ist ein erprobter 5-Schritte-Plan, den erfolgreiche Ausbildungsbetriebe heute schon nutzen:

1. Vorbereitung
  • Zielgruppenanalyse: Welche Schüler:innen wollen Sie erreichen?
  • Kooperationen aufbauen: Schulen, Jugendzentren, Elternbeiräte
  • Relevante Plattformen bespielen: Mobile-first – z. B. mit Jobflow, nicht mit PDF-Bewerbungsformularen

2. Onboarding
  • Klare Struktur mit Aufgaben, Ansprechpartner:innen einem Ablaufplan

  • Einführungsgespräch mit Azubis und Ausbilder:innen

  • Das 4-Stufen-Modell (Vorbereiten, Vormachen, Nachmachen, Üben)

3. Erlebnisse schaffen
  • Echte Aufgaben für Praktikanten, nicht nur Beobachterrollen

  • Praktikumsprojekt mit Ergebnis (z. B. Holzfigur, kleine App, Logo-Entwurf)

  • Austausch mit Azubis ermöglichen: „Wie war dein Start hier?“

4. Nachhaltige Bindung
  • Kontakt nach dem Praktikum halten: Einladung zu Events, Newsletter, Ferienjob-Angebot,...

  • Erinnerungspaket mitgeben: Zertifikat, Bild, Projekt-Ergebnis,...

  • Reminder-Mail 6 Monate vor dem Azubi-Bewerbungszeitraum

5. Conversion sichern
  • Frühzeitiges Interesse signalisieren: „Du passt gut zu uns. Wenn du möchtest, halten wir dich auf dem Laufenden.“

  • Transparente Kommunikation: Bewerbungszeiträume, Einstiegsmöglichkeiten, Gehalt, Perspektiven

Alternative Formate anstelle von Schülerpraktika 
  • Schnuppertage oder Probearbeiten als niederschwelliger Einstieg
  • Girls‘ & Boys‘ Day gezielt nutzen 
  • Mitmach-Stationen auf Messen, wo Jugendliche etwas bauen, testen oder gestalten können

Fazit: Schülerpraktika sind kein Nice-to-have – sie sind Dein Wettbewerbsvorteil.

In einer Welt, in der Azubis hart umkämpft sind, müssen Ausbildungsbetriebe gezielt vorausdenken statt nachbesetzen.

Wer Schülerpraktika strategisch nutzt, baut sich einen eigenen Talent-Pool auf - lange bevor der Wettbewerb überhaupt stattfindet.

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Q&A 

Wie viel Aufwand bedeuten strukturierte Schülerpraktika?

Weniger als gedacht: mit einem festen Ablaufplan, geschulten Bezugspersonen oder Azubis als Buddy-Team und digitalen Tools automatisieren viele Betriebe heute weite Teile der Organisation.

Wie erkenne ich, ob ein Praktikant Potenzial hat?

Durch echte Aufgaben, nicht durch Smalltalk. Wer sich auch bei einfachen Tätigkeiten engagiert, Fragen stellt und Eigeninitiative zeigt, ist Gold wert.

Was mache ich, wenn ein Praktikum enttäuschend läuft?

Reflektieren, Feedback geben und verbessern. Nicht alle Praktika führen zu einem gesicherten Ausbildungsplatz. Es bleibt letztendlich eine Chance zur Orientierung. Wichtig ist, dass der Prozess skalierbar, fair und lernfähig bleibt - für beide Seiten.

Wie sorge ich für eine hohe Conversion zum Azubi?

Frühzeitige Ansprache, Follow-up nach 3–6 Monaten, wiederholte Kontaktpunkte (Ferienjobs, Praktikums-Reloads). Recruiting ist ein Langzeitspiel.

Neotherm x Jobflow: Wie ein kleiner Handwerksbetrieb 29 Azubi-Bewerbungen in zwei Monaten erhielt (vorher nur eine einzige)

Der Fachkräftemangel im Handwerk ist allgegenwärtig: Laut BIBB bleiben jährlich über 69.000 Ausbildungsplätze unbesetzt (BIBB, 2024). Neotherm, ein kleiner Betrieb für Wärmepumpen und Energiesysteme in NRW, erlebte das hautnah - es ging nur eine einzige Azubi-Bewerbung ein. Gemeinsam mit Jobflow erhielt Neotherm jedoch 29 vorqualifizierte Bewerbungen innerhalb von nur zwei Monaten. Wie das gelang, liest du in diesem Artikel.

Die Ausgangslage

  • Knappe Budgets & knappe Zeit
    neotherm fehlten personelle Ressourcen, um Social‑Media‑Kanäle oder Karriere­events zu betreuen.
  • Schlechte Sichtbarkeit
    Als Handwerksbetrieb ohne eigenes Marketing‐Team war die neotherm GmbH für junge Menschen schwer auffindbar.
  • Frustrierend geringe Resonanz
    1 Bewerbung - für die Azubi‑Planung zu wenig, um auch nur einen Kandidaten einzustellen.
„Wir hatten das Gefühl, gegen Windmühlen zu kämpfen. Unsere Zeit war knapp, die Bewerber:innen blieben einfach aus.“  – Sebastian Schmitz, kaufmännischer Geschäftsführer von neotherm

Die Strategie

Gemeinsam mit Jobflow setzte neotherm auf zwei Hebel:

  1. Direkte Zielgruppenansprache ohne Aufwand
    Eine Streuung über verschiedene Stellenbörsen, auf denen Schüler:innen gar nicht unterwegs sind, führte zu nichts. Doch schon nach wenigen Tagen in der Jobflow-App kamen die ersten Bewerbungen. Wie war das so schnell möglich?

    Ganz einfach: neotherm war plötzlich gezielt für Ausbildungsinteressierte in der Großregion Düsseldorf/NRW sichtbar. Außerdem konnten Bewerber sich mit einem Klick am Smartphone bewerben - ohne lange, komplizierte Prozesse.
  1. Nahtlose App‑Einbindung
    Aufgrund der schnellen und einfachen Integration von Jobflow in den Recruitingprozess entstand kein zusätzlicher Aufwand für neotherm. Der Betrieb wurde sofort für Schüler:innen in der Umgebung sichtbar.

    Besonders wichtig war natürlich, dass die Bewerber:innen auch wirklich für die ausgeschriebenen Ausbildungen qualifiziert waren. Diese Herausforderung konnte mit der Vorqualifizierung durch Jobflow gelöst werden: neotherm erhielt nur wirklich geeignete Bewerbungsprofile.

Zahlen, die überzeugen

  • 29 qualifizierte Azubi-Bewerbungen in zwei Monaten (vorher nur 1)
  • 60 % der Bewerber:innen wurden zum Vorstellungsgespräch eingeladen
  • 2 qualifizierte Einstellungen für das Ausbildungsjahr 2025
  • 80 % Zeitersparnis im Recruiting‑Aufwand
  • +32% höhere Akzeptanzrate bei jungen Bewerbern durch einfachen Bewerbungsprozess (ausbildung.de Schülerstudie, 2023)
„Wir waren überwältigt: So viele passende Bewerbungen - und das in so kurzer Zeit.“ – Sebastian Schmitz, kaufmännischer Geschäftsführer von neotherm

Best Practices

  1. Enger Fokus zahlt sich aus: Der Betrieb muss dort sichtbar sein, wo die Zielgruppe sich aufhält.

  2. One‑Click‑Bewerbung ist Pflicht: Lange Formulare schrecken Talente schon früh ab.

  3. Vorqualifizierung: Erleichtert die Auswahl von wirklich passenden Bewerbungen enorm. 

Fazit

Neotherm konnte schnell und gezielt ihre offenen Ausbildungsstellen besetzen und ist dabei sehr zufrieden mit den neuen Azubis. Der Use Case zeigt, dass auch kleine Betriebe mit wenig Budget und ohne eigene HR‑Abteilung binnen eines Monats zu echten Recruiting‑Erfolgen gelangen können.

Wenn Neotherm in nur zwei Monaten den Hebel umlegen konnte, ist auch Dein Handwerksbetrieb nur ein Gespräch von neuen Azubis entfernt. Vereinbare jetzt ein kostenloses Erstgespräch mit unseren Experten (und erfahre, wie Du in vier Schritten zu mehr Bewerbungen kommst).

3 Features in der Jobflow‑App für (d)eine erfolgreiche Ausbildungssuche

Du suchst eine Ausbildung – aber keine Ahnung, wo du anfangen sollst?

Keine Sorge, du bist nicht allein. Viele Schüler:innen wissen kurz vor oder nach dem Abschluss nicht genau, wie sie den richtigen Ausbildungsplatz finden – und vor allem: wo sie suchen sollen. Bewerbungen schreiben, passende Stellen entdecken, Orientierung - das alles kann stressig sein.

Dafür haben wir die Jobflow App entwickelt. Sie hilft dir dabei, schneller und einfacher deine Ausbildung zu finden. In diesem Artikel zeige ich dir die 3 Features, die dir wirklich weiterhelfen – und wie du sie clever nutzt.

1. Flow AI – dein persönlicher Karriere‑Coach

Mit Flow AI bekommst du die Unterstützung und Orientierung, die genau zu dir passt.

  • Du bist unsicher, welcher Beruf wirklich zu dir passt? Der interaktive Berufswahltest hilft dir in wenigen Minuten, deine Interessen und Talente schnell zu erkennen.
  • Du suchst Antworten zu Bewerbung, Lebenslauf oder Kommunikation? Flow AI beantwortet deine Fragen, gibt Tipps oder erklärt typische Prüfungsfragen.
  • Du willst unkompliziert passende Ausbildungsplätze finden? Flow AI schlägt dir Unternehmen vor, die zu deinen Ergebnissen passen – ganz ohne lange Suche.

Warum das wichtig ist: Du bleibst nicht allein, sondern bekommst smarte Begleitung bei jedem Schritt – ideal, wenn du dich in der Ausbildungswelt besser orientieren willst.


2. Flow Match – Unternehmen finden dich statt umgekehrt

Kein Bewerbungsstress, weniger Absagen und mehr Chancen – mit Flow Match musst du nicht mehr ungezielt Bewerbungen verschicken.

  • Sobald du dein Profil (Schulabschluss, Interessen, Region) in der App gespeichert hast und du Flow Match aktiviert hast, melden sich Unternehmen von selbst bei dir – mit passenden Angeboten.
  • Du bekommst direkt Nachrichten, wenn ein Betrieb gut zu dir passt – ohne Bewerbungen, ohne Anschreiben.
  • Du entscheidest, ob du darauf eingehen willst – komplett stressfrei und effizient.

3. Jobflow Map – Alle Ausbildungsplätze auf einen Blick

Du möchtest alle Ausbildungsstellen in deiner Nähe auf einen Blick sehen und nicht endlos durch Karriereseiten scrollen? Mit der Jobflow Map behältst du immer den Überblick:

  • Öffne die Karte und sieh alle offenen Stellen in deiner Region – nach Entfernung, Branche oder Beruf filterbar.
  • Keine zähen Suchfunktionen mehr – auf einen Blick weißt du, was in deiner Nähe verfügbar ist.
  • Gefällt dir ein Angebot, bewirb dich mit wenigen Klicks direkt aus der App – schnell, unkompliziert, zielgerichtet.

➡️ Du sparst Zeit und bist Meilen voraus, wenn’s um lokale Angebote geht – besonders praktisch, wenn dein Wunschort schnell erreichbar ist.


Warum dir diese Features wirklich helfen...?

  1. Entscheidungssicherheit statt Ratlosigkeit – Flow AI spart dir Frust bei der Berufswahl.
  2. Weniger Stress, mehr Matches – Flow Match erspart dir unnötige Bewerbungsarbeit.
  3. Schneller ans Ziel – Jobflow Map zeigt dir schnell, was bei dir in der Nähe los ist.

📱So nutzt du die App optimal:

  1. Mach den Berufswahltest direkt am Start, um erste Empfehlungen zu bekommen.
  2. Lade deinen Lebenslauf hoch und fülle alle Informationen aus – so bekommt Flow Match passende Angebote.
  3. Check regelmäßig deine Kartenansicht – neue Stellen kommen oft täglich rein.
  4. Lass dich von Flow AI coachen: Lebenslauf, Anschreiben, Vorbereitung auf ein Vorstellungsgespräch – alles brauchst du nur dort fragen.

Probier's jetzt aus und sichere dir deinen Ausbildungsplatz!

Mehr als Employer Branding: der sechste Sinn der Generation Z im Recruiting

Authentizität ist kein Trend. Für die Generation Z ist sie ein Instinkt.
Während viele Unternehmen weiterhin versuchen, sich auf Social Media als beste Arbeitgeber zu inszenieren, haben junge Talente längst gelernt, zu unterscheiden. Schüler:innen suchen keinen Obstkorb. Sie suchen echte Orientierung. Und Unternehmen, die das verstanden haben, gewinnen nicht nur mehr Bewerbungen - sondern auch bessere.

🚨 Generation Z durchschaut Hochglanz-Recruiting

Viele Unternehmen versuchen, sich möglichst interessant auf Social Media zu präsentieren. Doch statt echter Einblicke erkennen Schüler:innen sofort gestellte Teamfotos und leere Versprechen.

Das Ergebnis:

  • Falsche Erwartungen
  • Hohe Abbruchquoten
  • Frustration beiderseits

Gen Z hat einen sechsten Sinn für Authentizität

Für die unter-25-Jährigen Bewerber:innen sind Ehrlichkeit und offene Kommunikation von ihren (zukünftigen) Arbeitgebern noch wichtiger als ein gutes Gehalt und flache Hierarchien (Zenjob, 2022). Sie wollen sehen, was sie wirklich erwartet - nicht das nächste Werbeversprechen. 

Was junge Menschen WIRKLICH wollen

✅ Einen realistischen Eindruck vom Arbeitsalltag
✅ Echte Gespräche statt Hochglanz-Marketing
✅ Einen klaren, einfachen Bewerbungsprozess

💡 Die Lösung: Authentisches Recruiting mit echten Menschen, echten Momenten – und modernen Methoden

Hier sind 4 Strategien, wie du Azubi-Recruiting 2025 relevant, ehrlich und erfolgreich gestaltest:

1. Echte Einblicke statt Imagefilme

Zeig deine Azubis bei echter Arbeit, Ausbilder:innen im Dialog, Fehler und Lernprozesse. 

 ➡️ Mit Jobflow kannst du authentische Kurzvideos direkt im Bewerbungsprozess platzieren – genau da, wo sie wirken.

2. Azubi-Q&A: Lass die sprechen, die es betrifft

Bestimme eine:n Auszubildende:n in deinem Unternehmen als Ansprechpartner für neue Bewerber und implementiere ein authentisches Interview mit relevanten Fragen wie:

  • "Was war dein schwerster Moment im ersten Lehrjahr? Was hat dir geholfen?"

  • "Was magst du an deinem Team?"

  • "Was sollte man wissen, bevor man hier anfängt?"

3. Standort statt Suche: Ist dein Unternehmen auf relevanten Plattformen sichtbar? 

Viele Jugendliche wissen gar nicht, dass dein Betrieb überhaupt ausbildet. Bevor du versuchst, langwierig ein perfektes Image aufzubauen, überlege genau: Wie werde ich auf relevanten Plattformen für meine Zielgruppe sichtbar? Können Schüler:innen mich finden und sich schnell und unkompliziert bewerben?


➡️ Mit der Jobflow-Map wird dein Unternehmen direkt auf einer interaktiven Karte allen Ausbildungsinteressierten in deiner Großregion angezeigt.

4. Vorqualifizierung mit realitischen Erwartungen

Ein gutes Employer-Branding garantiert nicht direkt passende Bewerber:innen, sondern häufig solche mit falschen Erwartungen. Nicht jede:r Bewerber:in passt und das ist okay. Damit dein Recruiting aber noch effizienter wird, ist es wichtiger denn je, dass eingehende Bewerbungen auf relevante Qualitätsmerkmale geprüft wurden.

 ➡️ Bei uns durchläuft jede:r Bewerber einen Bewerbungsprozess, der dafür sorgt, dass jede Bewerbung vollständig ist. Zusätzlich prüfen wir die Bewerbungen manuell, um sicherzugehen, dass dein Unternehmen ausschließlich hochwertige Bewerbungen erhält.

Fazit: Vertrauen schlägt TikTok-Trend

Azubi-Recruiting ist kein Marketing-Projekt. Es ist Beziehungsarbeit.
Wenn du willst, dass junge Menschen bleiben, musst du sie ehrlich gewinnen.
Nicht mit Buzzwords. Sondern mit Substanz und Klarheit. 

Wir helfen deinem Unternehmen, sichtbar zu werden – so wie es wirklich ist.
Denn: Nur wer echt ist, wird auch wirklich gefunden.

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Q&A für Ausbildungsbetriebe:

Braucht man unbedingt Videos für das Azubi-Recruiting?

Nicht zwingend, aber sie helfen. Wichtig sind Authentizität und Zugang zur Zielgruppe.

Lohnt es sich, Azubis in Recruiting-Kampagnen mit einzubinden?

Absolut. Echte Azubi-Stimmen bringen deutlich mehr Engagement als HR-Statements. Ein kurzes Video in der Stellenanzeige sorgt für greifbare Authentizität und erreicht Gen Z auf Augenhöhe.

Sollten wir als Unternehmen im Recruiting auch Schwächen zeigen?

Ja! Junge Talente schätzen Ehrlichkeit über Perfektion. Zeigt, wo ihr euch weiterentwickeln wollt oder wie ihr mit Herausforderungen umgeht - das schafft Vertrauen in einen starken Partner.